Veränderung
Systemische Psychotherapie
Die systemische Psychotherapie betrachtet den Mensch in Relation zu seinen Beziehungen und seinem Lebensumfeld. Man geht davon aus, dass die Probleme nur unter Einbezug von Einflüssen des Familien- und Arbeitsumfelds zu verstehen und zu behandeln sind. Bei der systemischen Therapie können Teile der Familie, die ganze Familie, aber auch der Einzelne behandelt werden. Stellvertretend gilt dies auch für die Arbeitsumgebung des Patienten. Auf diese Weise werden Störungen wie zum
Beispiel das Burnout-Syndrom behandelt.
Hypnose nach M. Erikson
Die Hypnose wird bei der Behandlung von psychischen Problemen schon seit einer längeren Zeit angewandt. Man versucht im Unterbewusstsein gespeicherte Informationen und Traumata aufzurufen und in Bezug zu den aktuellen Problemen zu sehen. Gleichzeitig kann man auf diese Weise dem Patienten Lösungsansätze suggerieren.
Traumatherapie
Wenn bei einem erlebten belastenden Ereignis die akute Notfallhilfe nicht oder nur mangelhaft durchgeführt wurde, kann das eine schwere psychische Belastung, ein sogenanntes Trauma, nach sich ziehen. Bei der Traumatherapie bearbeitet man gemeinsam die Ursachen und Folgen eines solchen Traumas, um posttraumatische Störungen zu verarbeiten und Gefühle wie Angst, Schuldgefühle, Ärger, Trauer, Scham und Flashbacks,
die damit in Bezug stehen, zu bekämpfen.
EMDR-Methode
Die EMDR-Methode wurde von der REM-Phase im Traum abgeleitet, bei welcher im Schlaf die Belastungen des Tages verarbeitet werden. Gerade bei der Behandlung von posttraumatischen Erlebnissen ist diese Methode breit anerkannt. Durch provozierte Augenbewegungen werden Partien des Gehirns stimuliert, um die erlebten Geschehnisse aufzuarbeiten.
Familientherapie, Familienaufstellung
Erwachsene:
- Midlife Crisis
- Burnout-Syndrom
- Trennung/Scheidung
- Persönliche Lebenskrisen
- Erziehungsfragen
- Partnerschaftsprobleme
- Krankheit
- Verlust/Tod
- Pubertät
- Kinderwunsch
- Suchtproblematik
Kinder & Jugendliche:
- Schulangst
- Familienprobleme
- Drogen, Alkohol
- Ess- und Schlafstörungen
- Sozialer Rückzug
- Aggressionen
- Integration
- Verhaltensauffälligkeiten